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Neues aus der Lokalpolitik: SPD-Podiumsdiskussion zum Thema „Bezahlbarer Wohnraum“

„Wie wir wohnen wollen: 15 Vorschläge, damit Düsseldorf für alle bezahlbar bleibt“ – die SPD Düsseldorf ist mit 15 Thesen an die Öffentlichkeit gegangen, die den Erhalt bezahlbaren Wohnraumes in Düsseldorf sichern sollen. Im Stadtteilzentrum in Bilk haben sie mit OB Thomas Geisel, Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven, DGB-Geschäftsführerin Sigrid Wolf, Mietervereins-Chef Hans-Jochem Witzke, SPD-Ratsherr Oliver Schreiber, Thomas Hummelsbeck, Geschäftsführer der Rheinwohnungsbau sowie Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Wohnungsunternehmen (ARGE) in Düsseldorf, und natürlich mit den Bürgern diskutiert.

Die in Düsseldorf tätigen ARGE-Unternehmen leisten schon jetzt einen wichtigen Beitrag. Sie verfügen derzeit über rund 40.000 Wohnungen im Stadtgebiet, von denen 25% öffentlich gefördert sind. Stadtweit beträgt der Anteil geförderter Wohnungen 6% – ein klares Zeichen, wo der Schwerpunkt der Wohnungswirtschaft liegt.

Dies wird noch klarer, wenn man bedenkt, dass sich die Unternehmen auch dann im sozialen Wohnungsbau engagiert haben, als die Rahmenbedingungen nicht so günstig waren. Neben der Schaffung von bezahlbaren Wohnungen steht natürlich die Bewirtschaftung vorhandener Immobilien und damit die Vermietung von Wohnraum im Zentrum der Aufgaben. Mit einer Durchschnittsmiete von deutlich unter 7 € m²/mtl. tragen die ARGE-Unternehmen maßgeblich zur Bereitstellung bezahlbarer Wohnungen bei.

„Wir können und wollen an dieser Stelle die 15 Thesen nicht umfangreich kommentieren. Einige richtige Ansätze sind sicherlich vorhanden. Aber Themen wie die „Neue Gemeinnützigkeit“, 100% Quote mietpreisgebundenen Wohnraumes bei Bebauung kommunaler Grundstücke oder die Gründung einer neuen Landesentwicklungsgesellschaft sehen wir sehr kritisch und wenig lösungsorientiert“, so Thomas Hummelsbeck.

Auch die Presse berichtete:
https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/spd-diskutiert-ueber-bezahlbaren-wohnraum-in-duesseldorf_aid-36559293